Die Umsetzung erfolgte in 3 Schritten:
1
Namesfindung
2
Logo Design
3
Corporate Pattern
Im Laufe des Projekts erfolgte bezüglich des Brand Namens ein Paradigmenwechsel. Der ursprüngliche Namen Hive suggerierte rein thematisch eine gewisse Nähe zum Bienen-Thema von Herzog Neue Medien & Marketing. Des Weiteren zeichnen sich Bienenvölker ja gerade durch hoch performante (und fraktale) Strukturen aus. Leider war aber nicht nur die erwünschte fraktale Selbstähnlichkeit gegeben, sondern auch eine externe. Aufgrund mangelnder Unterscheidungskraft zu einem gleichnamigen Konkurrenzprodukt wurde dieses Konzept fallen gelassen. Mit dem Namen Qlinker fand man wiederum eine passende Einbettung in den fraktalen Kontekt - Dieses Mal in der Architektur. Klinkersteine können als elementare Grundeinheiten zu nahezu beliebigen architektonischen Strukturen kombiniert werden. Durch Kontamination mit dem das Qualitätsmanagement repräsentierenden Buchstaben Q entstand schliesslich das Kofferwort Qlinker.
I've never experienced a customer walking into my office and asking for a logo like a broccoli (Konrad Pryludzki)
Für das Logo wurden die Fraktale des Logos von Herzog Neue Medien & Marketing und Antony Consulting in einer Weise transformiert, dass eine eigenständige Struktur entstanden ist. Sieht man das Resultat, so kommt man nicht auf die Idee, die Firmenlogos würden in einem Zusammenhang stehen. Folgt man jedoch Mandelbrots Perspektive, so ist klar ersichtlich, wie sich die Strukturen voneinander ableiten.
We've experimented a lot with fractal geometry to find the perfect grade of interdependency to the partner logos. (Andrii Novoselia, Graphic Designer)
Schliesslich wurde ein korporatives Muster geschaffen, welches allein durch Transformation ein und desselben Fraktals gebildet werden kann. Die kreativen Möglichkeiten, welche das blosse Rearrangement Selbstähnlicher Grundmuster eröffnen, sind unglaublich.